Linux Lite auf einem „betagten“ Rechner

Im Rahmen eines kleinen Projektes, wollte ich einen „alten“ Rechner mit einem OS versehen, damit er noch weiter nutzbar ist. Aus den vielen Angeboten; es kam natürlich nur ein schlankes Linux in Frage, habe ich mich für Linux Lite entschieden. Es läuft auf meinem System im 32Bit-Modus sehr zufriedenstellend und liese sich auch von Windows-Umsteigern gut bedienen….naja ein wenig umstellen müssen sie sich schon.

https://www.linuxliteos.com/

Um beim Booten des Systemes auch die Statusmeldungen lesen zu können, ist der Grub-Bootloader entsprechend zu ändern. Ich finde es immer eher unschön, dass bei vielen Distros der Bootvorgang verdeckt wird. Dazu muss die Datei etc/default/grub bearbeitet werden. Hier ist der Eintrag in „nosplash“ zu ändern.

Wichtig ist, neben dem speichern der Änderung, den Grub mit dem Befehl:

sudo update-grub

entsprechend zu aktualisieren.

RPI-Monitor Überwachung einer externen USB-Platte

RPI-Monitor kann sehr übersichtlich die wichtigen Informationen eines Raspberry PI anzeigen.

https://github.com/XavierBerger/RPi-Monitor

Auf meinem Raspberry PI läuft eine OWN-Cloud, die auf einer externen SSD die Daten speichert. Um diese SSD abrufen zu können, haben mir die diversen Anleitungen im Netz nicht weitergeholfen. Der Fehler lag an dem Einbinden des richtigen Dateisystemes der Platte, welches über den publizierten Befehlen nicht funktiornierte. Lösung:

mit df -f >Dateisystem> werden die Informationen an den Monitor weitergegeben. Dieser Befehl führt aber nicht zu der USB-Platte. Um die Platte einlesen zu können, sind die Informationen erstmal auszulesen. Mit

df -h

bekommen wir nicht alle Informationen.

df -hT

zeigt aber die Information, die wir für den Monitor brauchen. Die Platte ist mit FUSE eingebunden und das muss auch so weitergegeben werden.

Diese Informationen sind nun in den entsprechenden .conf Files einzutragen. Nicht benötigte Parameter einfach auskommentieren

 

 

 

 

Pi-Hole mit FB-Traffic

Über das Projekt Pi-Hole gibt es ja genug Informationen.

https://pi-hole.net/

Mir geht es hier um den Hinweis einer Einstellung, um interne Programme nicht durch den Einsatz der Software zu blockieren. Nach der Installation von Pi-Hole, hatte ich das Problem, dass mein Lieblingsprogramm

http://www.bawe.eu/cms/Projekte.html

nicht mehr die Informationen aus der Fritz-Box bekam.

Lösung: in den Einstellungen von Pi-Hole, müssen die internen IP’s ausgenommen werden. Mit diesen Einstellungen läuft Pi-Hole bei mir sehr zuverlässig.

Danke an Patrick

 

OpenVPN-Server auf einem Raspberry Pi

NACHTRAG:

Ganz so problemlos scheint es nicht zu funktionieren. Bei mir wurde der DDNS-Dienst nicht in die Konfiguration eingetragen, sondern meine aktuelle IP. Dies ist ggf. zu ändern, in der Installation auf dem Raspi und in den ggf. bereits angelegten .ovpn Files. In den FAQ über diesen Beitrag umzusetzen:

https://github.com/pivpn/pivpn/wiki/FAQ#my-isp-doesnt-give-me-a-static-external-ip-address-so-my-servers-ip-address-keeps-changing

„Can I change the hostname, the IP address, protocol or port after the install?

Yes. To change the hostname or IP address, you will need to change /etc/openvpn/easy-rsa/pki/Default.txt and your .ovpn files if you have already generated them.“


Dieses Projekt ermöglicht es, ohne tiefergehende Kenntnisse über einen OpenVPN-Server einen solchen auf dem Raspberry zu installieren. http://www.pivpn.io/#install

Weitere Anleitungen sind u.a. hier zu finden: http://kamilslab.com/2017/01/22/how-to-turn-your-raspberry-pi-into-a-home-vpn-server-using-pivpn/

Die einzigen Vorarbeiten wären eine Portweiterleitung im Router auf den Raspberry (Port 1194 ) einzurichten, sowie einen DDNS-Dienst eintragen. Die komplette Konfiguration wird über das Script durchgeführt. Habe das auf einem Raspi3 ohne Probleme hinbekommen.

Python für „Einsteiger“

Auf https://open.hpi.de/ habe ich einfach mal an einem Phyton-Online-Kurs für „Einsteiger“ (bzw. „Junioren“, also eigentlich jüngere Mitmenschen) teilgenommen und da er mir für „Einsteiger“ recht gut geeignet scheint, empfehle ich ihn hier einfach mal weiter: https://open.hpi.de/courses/pythonjunior2015.

Da es kein laufender Kurs ist hat man alle Zeit der Welt, bekommt allerdings auch kein „Zeugnis“ (was in den „Junior“-Kursen wohl die regel ist).

Ach ja, Spaß gemacht hat er ganz nebenbei auch!

Kali Rolling

Kali Linux hat jetzt den letzten Schritt zu einer „rolling release distribution“ auf Basis von Debian GNU/Linux „testing“ getan!

Es gibt neue ISO-Images, man kann aber auch eine „alte“ Installation recht einfach „upgraden“ (entsprechende Details sind unter der Unterschrift „Transitioning From Kali 2.0 to Kali Rolling“ zu finden).

(Quelle: https://www.kali.org/releases/kali-linux-rolling-edition-2016-1/)

 

Arsenal Image Mounter im neuen Gewand

Es gibt ein neues GUI zum Download. Eine schlanke Version des MountTools. Für die Virtualisierung von forensischen Image, ist diese Version ausreichend.

https://arsenalrecon.com/apps/download/Arsenal_Image_Mounter_v2.0.010.0_x64.zip

Diese Version ist aber nur ein angepasstes GUI. Wer das komplette Paket haben möchte, sollte sich über https://github.com/ArsenalRecon/Arsenal-Image-Mounter

das „download zip“ als die volle Applikation laden.

 

 

Paragon Go Virtual 2015

Es gibt eine neue Virtuallisierungssoftware von Paragon als Free-Download. Diese Version kann entgegen der 14 auch ein Win 10 Image interpretieren und als virtuellen Datenträger umwandeln. Eine Version zum Kaufen habe ich auf der Produktseite nicht finden können. Warum die ältere 14 für 20 Euro verkauft wird und die bessere Version nur über einen Free-Download zu beziehen ist, würde ich schon gerne wissen.

http://www.paragon-software.com/landing-pages/2015/virtualization-manager-win10/index.html

paragon2015